Stimuliert die Geweberegeneration,
ohne Nachweis von Nebenwirkungen
und Resistenzbildungen
Inaktiviert Multi-Resistente Erreger
Neue Möglichkeiten für ein effektives Wundmanagement
Erreger bekämpfen – Wundheilung beschleunigen
Der Plasmajet kINPen® MED lässt sich bei einem breiten Indikationsspektrum sowie bei akuten und chronischen Wunden anwenden. Selbst Wunden, die als austherapiert gelten, können potenziell positiv beeinflusst werden. Die Wirkung des kINPen® MED setzt dabei auf drei Ebenen an und beschleunigt so die Wundheilung:
Inaktivierung von Bakterien, Pilzen und Viren (einschließlich multiresistenter Keime wie z. B. MRSA), die eine Wundheilung behindern könnten
Förderung der Mikrozirkulation, dadurch Verbesserung der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gewebes
Anregung der Wachstums- und Regenerationsprozesse des Ge-
webes bis zum möglichen Wundverschluss
Die Therapie ist weitestgehend schmerzarm und kann bereits bei der ersten Behandlung schmerz- und juckreizlindernd wirken. Bislang wurden keine unerwünschten Komplikationen oder Resistenzbildungen beobachtet.
Erfahrungen aus der klinischen Anwendung
Aktuell existiert eine Vielzahl von internationalen Veröffentlichungen zum Nachweis der Wirksamkeit von kaltem Plasma in medizinischen Anwendungen. Die Technologie des Plasmajets kINPen® MED gehört dabei zu den weltweit am besten validierten.
Diese Kompetenz unterstreicht neoplas med jetzt durch die erste placebokontrollierte, patientenverblindete prospektive Studie zur Anwendung von Kaltplasma bei diabetischem Fußsyndrom, die weitere relevante Erkenntnisse zur Kaltplasmatherapie mit dem Plasmajet kINPen® MED liefern wird.
Die Wunde und der Wundheilungsprozess
Die Wundheilung ist ein komplexer Prozess. Seine Dauer ist von vielen Faktoren abhängig: beispielsweise der Schwere einer Verletzung, Grunderkrankungen wie z.B. Diabetes oder das Patientenalter. Dabei unterscheidet man akute Wunden, die durch äußere Einflüsse wie Schnitte, Stürze oder Abschürfungen entstehen, und chronische Wunden.
Der Plasmajet kINPen® MED kann besonders bei chronischen Wunden, bei denen eine konventionelle Behandlung versagt, eine sehr effektive Therapiealternative darstellen. Er fördert und unterstützt die Wundheilungsprozesse und kann einen möglichen Wundverschluss herbeiführen.
Eine Übersicht der oben beschriebenen Wunden, Wundheilungsphasen sowie des Funktions- und Wirkmechanismus der Wundheilung wird im Folgenden anschaulich dargestellt.
Die Wundheilung wird in drei verschiedene Phasen unterteilt. Die Exsudationsphase (Reinigung, Entzündung), die Granulationsphase (Reparatur) und die Epithelisierungsphase (Wiederaufbau). Erst nach Abschluss aller drei Phasen ist die Wundheilung abgeschlossen.
Bei der akuten Wunde wird der Wundheilungsprozess durch Prozesse im Körper angestoßen. Bei chronischen Wunden ist dieser Ablauf gestört und die Wunde auch nach spätestens 8 Wochen nicht abgeheilt.
Die Kausalursachen sind oft nicht bekannt und können nicht oder nur schwer behandelt werden. Der Heilungsverlauf kann sich über Monate und Jahre hinziehen, ohne dass es zur Heilung kommt.
Hier kann der Plasmajet kINPen® MED wirksam und effektiv eingesetzt werden. Er fördert und unterstützt die Wundheilungsprozesse bei der chronischen Wunde und kann bis zu einem möglichen Wundverschluss führen.
Natürliche Heilung
1. Exsudationsphase
Phase der Wundreinigung und Infektbekämpfung, Heilungsprozess beginnt
Blutgerinnung setzt ein, Blutung wird gestoppt
Wunde wird durch Protein (Fibrin) verklebt
Körpereigene Abwehrzellen beseitigen abgestorbenes Gewebe und Keime
2. Granulationsphase
Neubildung von Blutgefäßen, Proteinen und Kollagenfasern
Wunde füllt sich mit Granulationsgewebe, Durchmesser verkleinert sich
3. Epithelisierungsphase
Neubildung des Gewebes von den Wundrändern ausgehend, Zellen der obersten Hautschicht (Epidermis) wachsen in die Wunde ein (Epithelisation)
Es entsteht eine Narbe, die sich später zurückbildet
Chronische Wunde
1. Exsudationsphase
Bei der chronischen Wunde ist der Ablauf der Wundheilungsphase gestört, die Wunde verharrt meistens bereits in der Entzündungsphase
2. Granulationsphase
Die Reparaturphase wird nur teilweise erreicht, die Wunde heilt nicht ab
Der kINPen® MED fördert und unterstützt bei einer chronischen Wunde die Wundheilungsprozesse, die sonst körpereigen angestoßen werden und trägt damit in jeder Wundheilungsphase zu einer effizienten Wundheilung bei.
1. Exsudationsphase
Leitet den Heilungsprozess ein
Wirkt anti-inflammatorisch und antibakteriell an der Wundoberfläche, dadurch kann von einer Verringerung des Risikos von Neuinfektionen ausgegangen werden
Inaktiviert ein breites Spektrum an Mikroorganismen, u. a. multiresistente Erreger
2. Granulationsphase
Stimuliert die Zellneubildung bis in tiefe Hautschichten
Verbessert die Mikrozirkulation und damit die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gewebes
Fördert die Neubildung von Blutgefäßen, Proteinen und Gewebestrukturen
3. Epithelisierungsphase
Regt die Wachstums- und Regenerationsprozesse des Gewebes bis zum möglichen Wundverschluss an
Wirkung von Kaltplasma auf Zelltypen
Zellarten werden unterschieden in Eukaryoten und Prokaryoten. Dabei hat der Plasmajet kINPen® MED die Fähigkeit, prokaryotische Mikroorganismen (z.B. multiresistente Erreger wie MRSA) bei Entzündungen sicher zu inaktivieren, da die DNA frei in der Zelle liegt und ungeschützt ist. Menschliche Zellen (Eukaryoten) werden durch seine Wirkung nicht geschädigt. Ihre DNA ist durch die stabile Zellmembran des Zellkerns geschützt.
Die Kaltplasmatherapie und der Plasmajet kINPen® MED im wissenschaftlichen Nachweis
Für viele Wundarten bietet Kaltplasma eine neue und sehr effektive Behandlungsoption. Die antimikrobiotischen, entzündungshemmenden und wundheilungsfördernden Eigenschaften dieser innovativen Therapieform konnten in zahlreichen Studien belegt werden. Ebenso nachgewiesen: der schonende und weitgehend schmerzfreie Einsatz des Plasmajets kINPen® MED – bisher ohne Beobachtung von Resistenzen und Nebenwirkungen.