Produkt

Plasmajet kINPen® MED

Punktgenaue Präzisionstechnologie
für eine effektive Wundtherapie

Höchste Präzision Made in Germany

Therapeutischer Fortschritt auf den Punkt gebracht

Der weltweit erste Plasmajet zur medizinischen Anwendung von gewebeverträglichem Kaltplasma
Der kINPen® MED ist der erste CE-zertifizierte Plasmajet, der als Medizintechnikprodukt der Klasse IIa zur Behandlung von chronischen Wunden und erregerbedingten Hauterkrankungen zugelassen wurde.

Die revolutionäre Technologie des Plasmajets kINPen® MED ermöglicht eine stabile Plasmaqualität und einen kontrollierten Behandlungsprozess. Physikalisches Kaltplasma wird bei einer Temperatur von < 40° Celsius punktgenau und kontaktfrei sehr präzise auf die Wunde appliziert – auch bei komplexen Wunden und Wundumgebungen mit Vertiefungen und Kavitäten. Die Wirkung kann selbst chronische und austherapierte Wunden erreichen und ist damit potenziell geeignet, mögliche Amputationen zu vermeiden. Das Behandlungsspektrum der Therapie umfasst die Inaktivierung von multiresistenten Erregern, wie z. B. MRSA, und die Stimulation der Geweberegeneration.

Das Kaltplasma wird beim Plasmajet kINPen® MED aus dem Edelgas Argon erzeugt. Das gewährleistet eine gleichbleibende Plasmaqualität bei jeder Behandlung.

Aus der Forschung – für die Praxis
Die innovative Kaltplasma-Therapie ist das Ergebnis einer jahrelangen wissenschaftlichen Zusammenarbeit der neoplas med GmbH mit dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP), der Universitätsmedizin Greifswald, der Charité Berlin und weiteren verschiedenen Forschungs- und Industriepartnern.


Application:

User-friendly and safe application

Der Plasmajet kINPen® MED ist sehr benutzerfreundlich und lässt sich mobil in Behandlungsräumen einsetzen. Die Anwendung erfolgt durch den Arzt oder geschultes Fachpersonal. Dabei wird der Plasmajet senkrecht mit einer moderaten und gleichmäßigen Geschwindigkeit von ca. 5 mm/s über das Wundareal geführt. Das Wirkfeld des Plasmas umfasst etwa 1 cm2. Der Gasfluss wird am Gerät kontrolliert und sollte bei 5,0 l/min liegen.

Während der Behandlung gewährleistet ein auswechselbarer Abstandhalter (steriles Einmalprodukt) die sterile Anwendung und die Einhaltung des vorgegebenen Mindestabstands. Die Intensität der Behandlung wird über die Behandlungszeit gesteuert. Diese sollte etwa 30 bis 60 s/cm2 betragen. Durch das Plasma entsteht eine antibakterielle, antimykotische, antivirale und eine Geweberegeneration fördernde Wirkung an der vom Plasmastrahl getroffenen Oberfläche.