kINPen® MED Plasmajet, Kaltplasma, Wundheilung Plasmamedizin und Medizinprodukt Neuigkeiten 2020
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neoplas med: Innovativ und präsent
Sie möchten wissen, auf welchem Kongress Sie uns finden? Dann sind Sie hier richtig. Neben aktuellen Terminen veröffentlichen wir hier auch aktuelle Pressemitteilungen und Informationen über uns.
Unter der Überschrift „Kaltes Plasma heilt chronische Wunden“ wird in der aktuellen Ausgabe 6 der Zeitschrift SUPERillu in der Reihe „Gesundheit & Medizin – neue Medikamente, bessere Therapien“ über die Beschleunigung der Wundheilung bei chronischen Wunden mit unserem Plasmajet kINPen® MED berichtet. Das Heft gibt es ab sofort am Kiosk.
Patienten mit Wundheilungsstörungen entwickeln mitunter auch großflächige chronische Wunden, die wesentliche Einschränkungen für das tägliche Leben bedeuten können. Aus medizinischer Sicht stellt sich dabei die Frage zwischen der punktuellen Behandlung bei lokalen Störungen der Wundheilung und einer großflächigen Behandlung der gesamten Wunde. Medizinisch zugelassene Produkte auf Basis des Kaltplasmajets sind bisher auf den kINPen® MED beschränkt.
Das Verbundforschungsvorhaben „P-Array“ hat die Aufskalierung der intensiv erforschten Kaltplasmajet-Technologie zum Ziel.
Das so zu erforschende Gerät muss dabei sowohl die Wirksamkeit sicherstellen als auch die aktuell und zukünftig geltenden Zulassungsbedingungen nach MDR erfüllen.
In Zusammenarbeit mit dem INP und dem KDK wird dabei, aufbauend auf jahrelangen Vorarbeiten, ein Funktionsmuster
der aufskalierten Kaltplasmajet-Technologie unter Beachtung vorgeschriebener Sicherheitsparameter erforscht sowie die technische Wirksamkeit nachgewiesen. Die neoplas med entwickelt parallel ein markt- und zulassungsfähiges Gerätekonzept. Beide Arbeitsgebiete werden samt Ergonomie-Betrachtungen zu einem Gerät zusammengeführt und finale sicherheitstechnische Fragen beantwortet.
Mit der so entstehenden Lösung soll fortan der Weg zu einem neuen Medizinprodukt für großflächige Behandlung geebnet werden.
Die Zahl der Patienten mit chronischen, nicht heilenden Wunden nimmt zu. Allein in Deutschland sind davon ca. 1 Million Menschen betroffen. Sie leiden an Dekubitus, Ulcus Cruris, Diabetischem Fuß oder postoperativen Wunden nach chirurgischen Eingriffen.
Die Wundbehandlung mit Kaltplasma ist eine innovative Methode, um chronische Wunden zu reaktivieren, bei der die Heilung zum Stillstand gekommen ist. Neben der antibakteriellen Wirkung stimuliert Kaltplasma auch die Mikrozirkulation und Zellproliferation, woraus die Regeneration zerstörter Gewebeverbände resultiert. Die Therapie selbst ist weitgehend schmerzfrei und kann so die Lebensqualität der Betroffenen spürbar verbessern.
Das Online-Symposium mit dem Universitätsklinikum Regensburg beleuchtet die Kaltplasmatherapie in der Wundheilung interdisziplinär: Neben Herrn Prof. Dr. Thomas von Woedtke, Forschungsschwerpunktleiter für Plasmamedizin, Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP) und Herr PD Dr. Bernd Stratmann, Forschungsleiter Diabeteszentrum, Herz- und Diabeteszentrum NRW referiert auch die amtierende Präsidentin der AWA, Frau Sonja Koller (dipl. Case und Caremanagerin Weiterbildung Wundmanagement & Ontologische Pflege). Nach ihren Vorträgen stellen sich die Experten in einer moderierten Diskussion Ihren Fragen. Zur Unterstützung haben wir die Diabetologin, Frau PD Dr. Melanie Kandulski, vom Universitätsklinikum Regensburg eingeladen.
Alle Interessierten aus dem medizinischen und pflegerischen Bereich sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Bitte wenden Sie sich für die Anmeldung direkt an das UKR Regensburg unter Thomas.Bonkowski@ukr.de oder 0941/944-4333 oder -4478.
Mit Abschluss des Wundkongresses 2020 (WuKo) neigt sich dieses außergewöhnliche Jahr für uns langsam dem Ende entgegen. Auch jenseits der Pandemie war dies ein besonderes Jahr für uns, das vor allem geprägt war durch die Veröffentlichung der ersten Placebo-kontrollierten klinischen Studie zur Behandlung Diabetischer Fußwunden mit unserem kINPen® MED Plasmajet. Auf dem WuKo konnten wir die Gelegenheit nutzen, gemeinsam mit Dr. Kai Masur vom INP Greifswald und PD Dr. Bernd Stratmann, Forschungsleiter des Diabeteszentrums des HDZ NRW in Bad Oeynhausen unsere Kaltplasma-Technologie und die Studienergebnisse dem Fachpublikum vorzustellen. Unser virtuelles Symposium wurde aufgezeichnet und ist ab dem 14. Dezember 2020 für alle WuKo-Teilnehmer jederzeit on demand verfügbar. Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und freuen uns auf das nächste Jahr. Bis dahin alles Gute und bleiben Sie gesund!
Seien Sie bei unserem Symposium „Wundheilungsbeschleunigung durch Kaltplasma mit dem kINPen® MED Plasmajet“ auf dem digitalen Nürnberger Wundkongress dabei: Am 3.12.2020 ab 12:15 Uhr präsentieren Ihnen unsere Referenten Dr. Kai Masur vom Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie und PD Dr. Bernd Stratmann vom HDZ NRW, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum, Diabeteszentrum die Möglichkeiten von Kaltplasma mit dem kINPen® MED Plasmajet in der medizinischen Anwendung und insbesondere die Ergebnisse der Proof-of-Concept-Studie beim Diabetischen Fußsyndrom. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Informationen finden Sie hier.
Wir freuen uns über das große und internationale Interesse an unserem ersten virtuellen Symposium auf dem European Wound Management Association (EWMA) Virtual Congress. Mit einem spannenden Überblick über das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten von Kaltplasma in der Medizin ebnete Dr. Kai Masur von unserem Forschungspartner INP Greifswald dem Publikum den Einstieg in dieses neue Kapitel der Medizin.
In der Behandlung diabetischer Fußwunden ist der Wundheilungs-aktivierende Effekt von Kaltplasma bereits klinisch bestätigt. PD Dr. Bernd Stratmann vom Herz- und Diabeteszentrum NRW stellte hierzu die im Sommer publizierten Ergebnisse einer kontrollierten klinischen Studie mit unserem kINPen® MED Plasmajet vor. Und auch für uns brachte das Symposium eine kleine Premiere: Erstmal konnte wir unseren neuen Anwenderfilm zum kINPen® MED der Fachöffentlichkeit vorstellen.
Die zahlreichen und guten Fragen in der anschließenden Q&A-Session haben uns gezeigt, dass die Neugier und das Interesse an medizinischem Kaltplasma stetig wächst und wir auf dem richtigen Kurs sind. Mit diesem frischen Wind in den Segeln freuen wir uns jetzt bereits auf die nächste Station auf unserer Reise: dem WUKO Wundkongress und unserem digitalen Symposium dort am 3. Dezember 2020.
Unser EWMA-Symposium wurde aufgezeichnet und ist on demand auf der Website des EWMA Kongresses verfügbar (für registrierte Teilnehmer). Der Anwenderfilm zum kINPen® MED Plasmajet ist ab sofort für alle frei zugänglich auf unserer Webseite und abrufbar auf YouTube. Wir freuen uns auf Ihr Feedback und ein Wiedersehen auf dem WUKO im Dezember.
Nächste Woche findet die EWMA 2020 digital statt. Wir veranstalten unser Symposium „Beschleunigung der Wundheilung durch Kaltplasma mit dem kINPen® MED Plasmajet“ am 18.11.20 von 14:30 bis 15:30 Uhr in Raum 6. Unsere geschäftsführende Gesellschafterin Ulrike Sailer und unsere Referenten, Dr. Kai Masur – Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie – und Dr. Bernd Stratmann – Herz- und Diabeteszentrum NRW, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum – werden Sie begrüßen und Ihnen die Möglichkeiten der Kaltplasmatechnologie in der Medizin und die weltweit erste placebokontrollierte klinische Studie vorstellen, die zeigt, dass Kaltplasma eine eigene wundheilungsaktivierende Wirkung bei der Behandlung beim Diabetischen Fußsyndrom hat. Weitere Informationen finden Sie unter www.ewma.org
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Team von neoplas-med
Das Deutsche Ärzteblatt berichtet über die weltweit erste placebokontrollierte klinische Studie mit unserem kINPen® MED Plasmajet beim Diabetischen Fußsyndrom: „Wie das Team um Diethelm Tschoepe vom Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen berichtet, ging die Wundoberfläche nach 14 Tagen unter der Kaltplasma-Behandlung signifikant im Mittel auf 30,5 % der ursprünglichen Größe zurück (versus 55,2 % in der Placebogruppe; p = 0,03). Die Wundheilung setzte bereits früher ein, was zu einem Rückgang der Infektionen beitrug, die Unterschiede waren jedoch nicht signifikant.
Fazit: Die Kaltplasma-Behandlung war laut Tschoepe für die Patienten schmerzfrei und gut verträglich, auch die Lebensqualität besserte sich. Komplikationen seien nicht aufgetreten. Die Patienten sollen jetzt über 5 Jahre nachbeobachtet werden, um auch die langfristige Sicherheit der Behandlung bewerten zu können. Die Ergebnisse bestätigen nach Einschätzung von Tschoepe die bisherigen Erkenntnisse aus Fallstudien. Neben der antiinfektiösen Wirkung kommt danach der Stimulierung der Wundheilung eine wesentliche Bedeutung zu.“
In der NDR-Sendung „Visite“ wurde in dem Beitrag „Plasma-Pen: Wirksame Therapie gegen chronische Wunden“ die Behandlung von chronischen Wunden mit Kaltplasma sehr gut dargestellt:
– Kaltplasma inaktiviert Bakterien, Pilze und Viren
– Kaltplasma stimuliert die Geweberegeneration
Erstmals wurde in einer klinischen Studie wissenschaftlich bestätigt, dass physikalisches Kaltplasma einen signifikant positiven Effekt auf chronische Wunden hat und zu einer schnelleren Heilung des Diabetischen Fußsyndroms führt. Ermöglicht hat dies die enge Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Wissenschaftlern und Unternehmern. Partner der anwenderinitiierten Studie zur besseren Wundversorgung der Patienten waren das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW) in Bad Oeynhausen, das Herz- und Diabeteszentrum Karlsburg, das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) und die Greifswalder Firma neoplas med GmbH. Die wissenschaftlichen Ergebnisse wurden kürzlich im „Journal of the American Medical Association“ (JAMA Network Open) publiziert.
Die gemeinsame Pressemitteilung
Bild: Beteiligte der Pressekonferenz am 1.09.2020 in Karlsburg: Prof. Dr. Wolfgang Motz, Ärztlicher Direktor des Klinikums Karlsburg; Staatssekretär Dr. Stephan Rudolph, Wirtschaftministerium M-V, PD Dr. Bernd Stratmann vom HDZ NRW in Bad Oeynhausen; Prof. Dr. Kalus-Dieter Weltmann, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Direktor des INP, Prof. Dr. Diethelm Tschöpe, Direktor des Diabeteszentrum am HDZ NRW in Bad Oeynhausen; Prof. Dr. Wolgang Kerner, Direktor der Diabetesklinik Karlsburg und Ulrike Sailer, Geschäftsführende Gesellschafterin der neoplas med GmbH (v. l. n. r.)


